Gold gilt schon seit dem Altertum als wertbeständig und daher als eine sichere Form der Geldanlage. Die Beständigkeit ist aber kein Garant für eine Rendite. Wer beim Einkauf Fehler macht, riskiert sogar Verluste.
|
Nicht jedes Gold ist Anlagegold
|
Nur Goldbarren- oder Plättchen mit einem von den Goldmärkten akzeptierten Gewicht und einem Feingehalt von mindestens 995/1.000 zählen zum Anlagegold. Auch Goldmünzen mit einem Feingehalt von mindestens 900/1.000, die nach 1800 geprägt wurden, zählen dazu, sofern Sie in ihrem Ursprungsland gesetzliches Zahlungsmittel waren. Die Goldbarren müssen mit einem Stempel versehen sein, der den Hersteller, das Gewicht und den Feingehalt gestempelt ausweist.
|
Noch mehr Infos rund um das Thema Geldanlage liefert die Webseite www.meinegeldanlage.com
|
Fehler beim Goldkauf vermeiden
|
Den größten Fehler, den Neueinsteiger machen, ist kein Anlagegold zu kaufen. Wer echtes Gold kauft, das nicht den Kriterien des Anlagegoldes entspricht, muss Mehrwertsteuer zahlen. Oft werden auch hohe Zuschläge für eine aufwendige Gestaltung verlangt. Der Verkauf dieses Goldes ist schwierig und ist mit Kosten verbunden, meist kann nur der Materialwert realisiert werden. Wenn Sie Gold als Geldanlage besitzen wollen, empfiehlt sich also nur Anlagegold.
|
Große Barren haben Vorteile
|
Der Preis des Goldes setzt sich aus den Präge- oder Gusskosten und natürlich dem Goldpreis zusammen. Die Herstellungskosten für einen großen oder einen kleinen Barren unterscheiden sich kaum. Der Anteil für die Herstellungskosten ist daher bei einem großen Barren geringer als bei einem kleinen. Ein großer Vorteil, denn nur der Wert des Goldes kann steigen. Wer eine große Flexibilität wünscht, kauft oft teilbare Tafelware statt kleiner einzelner Goldbarren.
|
|